Osteoporose

Osteoporose sollte nicht erst behandelt werden, wenn es zu Knochen- oder Wirbelbrüchen aufgrund entmineralisierter Knochen kam.   Osteoporose sollte nicht ein Thema sein, mit dem man sich in der zweiten Lebenshälfte oder im Rentenalter beschäftigt, sondern es sollte bereits in der Schulzeit bearbeitet werden. In der Zeit, in der der Mensch aufgebaut wird. Denn, wenn bereits Mängel beim Aufbau bestehen, wird der Abbau viel schneller ablaufen.   Die Mängel beim Aufbau sind schnell genannt: süße Limonaden, Süßigkeiten, fast food und Bewegungsmangel.   Zucker / Weißmehlprodukte tragen übermäßig Säuren in den Körper ein, Fast Food erzeugt Säuren im Stoffwechsel und mangelnde Bewegung setzt zu wenig Reize zum Knochenaufbau.   Um ein Übermaß an Säuren zu neutralisieren, bleibt dem Körper nur, seine Substanz an basischen Mineralien anzugreifen und zur Säurebekämpfung zu „missbrauchen“.   Osteoporose ist kein Kalkmangel, sonst hieße sie Osteomalazie. Sie ist zu gleicher Zeit ein Mangel an bindegewebiger Grundsubstanz des Knochens. Ist diese vermindert, kann auch nur weniger Kalk dort eingelagert werden. Dies wird aber in der üblichen Osteoporosetherapie vollkommen übersehen. Den eigentlichen Schutz vor dem Bruch des Knochens bieten gerade diese verformbaren und elastischen Elemente des Knochens. Wahrscheinlich wussten Sie auch nicht, dass sich z.B. das Schienbein bei Belastung bis auf 30° verbiegen kann, bis es bricht.....   So früh wie möglich untersuche ich nicht nur die Knochendichte, sondern auch die Risikofaktoren, die dem Knochenaufbau schaden, Ihren Knochenabbau beschleunigen.   Auch wenn bereits eine Osteoporose oder Frakturen eingetreten sind, kann die negative Entwicklung gestoppt und zurückgeführt werden.