Stress - Erschöpfung - Burnout
Stressreaktionen sind einerseits überlebensnotwendig (Kampf, Flucht, Erstarren),
andererseits kann akuter Stress sich auch positiv aud das Befinden und stimmulierend auf die Leistungsfähigkeit
auswirken.
Dauerstress dagegen wird oft zu einem Problem.
Der dauernde Anspannungszustand (seelische Belastungen, psychische Überforderungen, Schlafmangel,
stumme Entzündungen) bringt nicht nur das vegetative Nervensystem aus dem Gleichgewicht sondern führt
auch zur Erschöpfung der Nebennieren.
Am Ende eines langen Weges zunehmender Erschöpfung steht der Burnout.
Der Ernst der Lage wird oft von leistungsorientierten und sozial engagierten Menschen lange Zeit
verdrängt/übersehen und so kommt der endgültige Zusammenbruch und das lange Leiden danach dann
vermeintlich aus heiterem Himmel.
Dennoch läßt sich das Ungleichgewicht/Erschöpfung des vegetativen Nervensystems frühzeitig erkennen:
Biotonometrie, Bestimmung der Botenstoffe, Neurotransmitter der Nebennieren, Herzratenvariabilität (HRV).
Dies ist auch vorbeugend besonders wichtig, da auch in diesem Erkankungsprozeß Organstörungen und -
erkrankungen auftreten können :
Herzschwäche, Herzinfarkt, Arteriosklerose, koronare Herzerkrankung, allgemeine Steigerund der
Entzündungsreaktionen, Zunahme des oxidativen Stresses,
autonome Neuropathien des zentralen Nervensystems(z.B. M. Parkinson), ferner Schlafapnoe, Ängste, Phobien,
Depressionen aber auch Magen- und Darmerkrankungen.
Am aussagekräftigsten ist sicherlich die HRV Untersuchung und die Analyse der Nebennierenfunktion.
Die Therapie orientiert sich an den individuellen Symptomen, Befunden und Lebenssituationen.